Projektberichte
19.07.2014
"Der besondere Abend in Heimersdorf" - eine Reihe etabliert sich
Der nächste Abend im Oktober beschäftigt sich mit dem Reformationsjubiläum im Jahr 2017
Austausch und formloser Treff
Erwin Wittenberg und einige andere Aktive wollen damit immer mal wieder in einer losen Abfolge Gelegenheit zum formlosen Treff und Austausch anregen. Die beiden ersten Veranstaltungen waren eine Filmvorführung und eine Lesung, beides mit Persönlichkeiten aus dem Viertel. „Die Lesung zum Beispiel war von einem Mitglied aus der Gemeinde, dessen Vater Afrikaner war, das war sehr spannend“, erinnerte sich Wittenberg an den fröhlichen Abend.
Ziel ist das professionelle Auftreten
Mit dem Menschen-Sinfonie-Orchester wurde diesmal ein wenig „fremde Kultur“, also ohne direkten Bezug zu Heimersdorf, in den Hinterhof des Lebensbaumwegs 41 gebracht. Die Idee zur Gründung des Orchesters kam Alessandro Palmitessa zusammen mit dem Südstadt-Pfarrer Hans Mörtter bereits im Jahr 1999, 2001 gab es dann die offizielle Gründung. Das Besondere an dem Orchester ist, dass hier Obdachlose und „nicht Obdachlose“ zusammen musizieren, und dies auf hohem Niveau. „Unser Ziel ist es immer, professionell aufzutreten“, so Alessandro Palmitessa, der Leiter des Orchesters. „Menschen mit ganz individuellen, persönlichen Hintergründen prägen unsere Musik, seit zwölf Jahren bereits“, freute sich der Musiker, der mit seiner Mannschaft mittlerweile über die Grenzen von Köln heraus bekannt ist.
Auch Nicht-Kirchgänger einladen
Und bekannt werden will auch die Idee des „besonderen Abends“: „Die Veranstaltungsreihe soll etwa quartalsweise stattfinden, immer so in der Mitte eines jeden Quartals. Wir wollen generell die Heimersdorfer ansprechen, und auch die einladen, die nicht zu den Kirchgängern gehören“, erklärte Pfarrer Wilfried Seeger, der den Abend auch eröffnete. Neben der Musik und dem Austausch gab es für die gut 100 Gäste auch eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken.
Nächster Abend zu "500 Jahre Reformation"
Der nächste Termin für den „besonderen Abend“ steht schon fest, es ist der 22. Oktober. Dieser bietet einen völlig neuen Akzent. Denn an diesem Abend wird Professor Dr. Siegfried Hermle von der Universität zu Köln vorbeikommen und einen Vortrag halten. „Mit Blick auf das Jahr 2017, Stichwort 500 Jahre Reformation, werden wir uns diesmal eher der Theorie widmen. Aber so ist das Konzept des Abends, wir wollen immer mit verschiedenen Themen die Aufmerksamkeit der Menschen, die hier leben, gewinnen. Nach und nach wird sich das Angebot sicher herumsprechen, gerade auch durch die vielfältigen Ideen, die wir umsetzen“, so das Konzept von Wittenberg und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern.
"Der besondere Abend in Heimersdorf" - eine Reihe etabliert sich
Der nächste Abend im Oktober beschäftigt sich mit dem Reformationsjubiläum im Jahr 2017
Bei bestem Wetter freuten sich die Mitglieder des Gemeindezentrums "Magnet" in Köln-Heimersdorf über die Musik des Menschen-Sinfonie-Orchesters (MSO) unter freien Himmel. Der Auftritt des etwas anderen Orchesters war die dritte Veranstaltung, die unter dem Namen „Der besondere Abend“ initiiert wurde.
 | Pfarrer Wilfried Seeger und Alessandro Palmitessa begrüßten die Gäste. |
Austausch und formloser Treff
Erwin Wittenberg und einige andere Aktive wollen damit immer mal wieder in einer losen Abfolge Gelegenheit zum formlosen Treff und Austausch anregen. Die beiden ersten Veranstaltungen waren eine Filmvorführung und eine Lesung, beides mit Persönlichkeiten aus dem Viertel. „Die Lesung zum Beispiel war von einem Mitglied aus der Gemeinde, dessen Vater Afrikaner war, das war sehr spannend“, erinnerte sich Wittenberg an den fröhlichen Abend.
Ziel ist das professionelle Auftreten
Mit dem Menschen-Sinfonie-Orchester wurde diesmal ein wenig „fremde Kultur“, also ohne direkten Bezug zu Heimersdorf, in den Hinterhof des Lebensbaumwegs 41 gebracht. Die Idee zur Gründung des Orchesters kam Alessandro Palmitessa zusammen mit dem Südstadt-Pfarrer Hans Mörtter bereits im Jahr 1999, 2001 gab es dann die offizielle Gründung. Das Besondere an dem Orchester ist, dass hier Obdachlose und „nicht Obdachlose“ zusammen musizieren, und dies auf hohem Niveau. „Unser Ziel ist es immer, professionell aufzutreten“, so Alessandro Palmitessa, der Leiter des Orchesters. „Menschen mit ganz individuellen, persönlichen Hintergründen prägen unsere Musik, seit zwölf Jahren bereits“, freute sich der Musiker, der mit seiner Mannschaft mittlerweile über die Grenzen von Köln heraus bekannt ist.
Auch Nicht-Kirchgänger einladen
Und bekannt werden will auch die Idee des „besonderen Abends“: „Die Veranstaltungsreihe soll etwa quartalsweise stattfinden, immer so in der Mitte eines jeden Quartals. Wir wollen generell die Heimersdorfer ansprechen, und auch die einladen, die nicht zu den Kirchgängern gehören“, erklärte Pfarrer Wilfried Seeger, der den Abend auch eröffnete. Neben der Musik und dem Austausch gab es für die gut 100 Gäste auch eine Kleinigkeit zu essen und zu trinken.
Nächster Abend zu "500 Jahre Reformation"
Der nächste Termin für den „besonderen Abend“ steht schon fest, es ist der 22. Oktober. Dieser bietet einen völlig neuen Akzent. Denn an diesem Abend wird Professor Dr. Siegfried Hermle von der Universität zu Köln vorbeikommen und einen Vortrag halten. „Mit Blick auf das Jahr 2017, Stichwort 500 Jahre Reformation, werden wir uns diesmal eher der Theorie widmen. Aber so ist das Konzept des Abends, wir wollen immer mit verschiedenen Themen die Aufmerksamkeit der Menschen, die hier leben, gewinnen. Nach und nach wird sich das Angebot sicher herumsprechen, gerade auch durch die vielfältigen Ideen, die wir umsetzen“, so das Konzept von Wittenberg und seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern.