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Veranstaltungen

Inszenierte Johannespassion mit Texten von Walter Jens in der Trinitatiskirche

Auseinandersetzung mit Fremdenfeindlichkeit - Jüdische und muslimische Gesangssolisten wirken mit


05.03.2015, Köln/Stadteile (epk). Die Frage, ob Bachs Johannespassion den latenten Antijudaismus des Johannesevangeliums spürbar macht oder gar bekräftigt, ist seit längerem Thema im christlich-jüdischen Dialog. Das Projekt „Der Judas-Prozess“ zur „Woche der Brüderlichkeit 2015“ vertieft diese vor dem Hintergrund antisemitischer Kundgebungen durch eine inszenierte Johannespassion mit Texten von Walter Jens. Die gemeinsame Trägerschaft durch den Evangelischen Kirchenverband Köln und Region sowie den Katholikenausschuss in der Stadt Köln unterstreicht den interreligiösen Charakter ebenso wie die Mitwirkung jüdischer und muslimischer Gesangssolisten. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Bildungsveranstaltungen für Erwachsene und Schüler ergänzt diese. Drei Aufführungen in der Zeit von Donnerstag bis Samstag, 5. bis 7. März, jeweils 20 Uhr, sind in der Trinitatiskirche, Filzengraben 4, zu erleben. Eingebunden sind sie in das Kölner Fest für Alte Musik. Die Karten zum Preis von 24 Euro, ermäßigt 18 Euro, gibt es über das Zentrum für Alte Musik, Telefon 0221/98 74 73 79, über KölnTicket und alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen.


Kontakt:
Amt für Presse und Kommunikation
Telefon 0221/33 82-117
www.trinitatis-koeln.de
www.bach-verein.de