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"Sakramentalität. Wesen und Wunde des Katholizismus"

Ökumenischer Lesekreis diskutiert über das Buch von Karl-Heinz Menke


05.05.2015, Köln/Stadtteile (epk). Vor zwei Jahren veröffentlichte der katholische Dogmatiker Karl-Heinz Menke sein Aufsehen erregendes Buch "Sakramentalität. Wesen und Wunde des Katholizismus", eine gezielte Abrechnung mit all dem, was Menke provozierend "ecumenical correctness" nennt. Auf der Umschlagseite heißt es entgegen aller ökumenischen Korrektheit: "Der Autor vermutet, dass die innere Mitte des Katholizismus in den vergangenen Jahrzehnten tiefer verwundet worden ist als in den Zeiten der Reformation und der europäischen Aufklärung – vor allem durch die sogenannte Postmoderne, aber auch durch eine Konsensökumene, die ihre Augen vor der Grunddifferenz zwischen katholischem und protestantischem Christentum verschließt.“ Der ökumenische Lesekreis setzt sich an vier Abenden mit den Überlegungen Menkes auseinander. Die Kenntnis der Einführung und des ersten Kapitels wird vorausgesetzt. Zu den Treffen an den Dienstagabenden 5., 12., 19. und 26. Mai, jeweils von 16 bis 18 Uhr, laden Dr. Bernd Wacker, Leiter der Karl-Rahner-Akademie und Dr. Martin Bock, Leiter der Melanchthon-Akademie, in die Karl-Rahner-Akademie, Jabachstraße 4, ein. Die Seminarkarte kostet 28 Euro, ermäßigt 16 Euro.


Kontakt:
Melanchthon-Akademie
Telefon 0221/93 18 03-0
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