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Was ist dran am Stereotyp protestantischer Bilderfeindlichkeit?

Dr. Karoline Kuenkler referiert in der Melanchthon-Akademie


13.11.2015, Köln (epk). Seit Menschen ihre Gottheiten darstellen, existiert die Bilderfrage – so auch in der Reformationszeit. Anhand von Bildbeispielen skizziert ein Vortrag von Dr. Karoline Kuenkler einschlägige Kritiken und exemplarische Bilderstürme, mit Martin Luther als Katalysator im Zentrum. Hatten seine Thesen von 1517 als Initialzündung für Attacken auf Kirchenkunst gegolten, bekannte er sich 1526 zu den “Schirmern” des Bildes und bahnte so den Weg zu einer neuen protestantischen Kunst. Der Vortrag beginnt am Freitag, 13. November, um 19 Uhr in der Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b. Die Teilnahme kostet 5 Euro.


Kontakt:
Melanchthon-Akademie
Telefon 0221/93 18 030
www.melanchthon-akademie.de