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Ein anderes Verständnis von Seelsorge durch die Reformation

Von der Sorge um die Seele zur Sorge für die Seele


16.03.2017, Köln-Ehrenfeld (epk). Seit dem Mittelalter war die Sorge um die Seele verbunden mit der Sorge um das Seelenheil, das hieß konkret Sorge um den Erwerb des "Ewigen Lebens" nach dem irdischen Dasein. Der Humanismus und in seinem Gefolge die Reformation befreite von dieser zwanghaften Sorge, indem die unverdienbare freie Gnade Gottes wiederentdeckt wurde. Das führte zu einer Sorge für die Seele als einer Sorge für den ganzen Menschen, dessen integrales Menschsein in den Mittelpunkt rückte. Harald Kampmann, Krankenhauspfarrer i .R., spricht darüber am Donnerstag, 16. März, 19.30 Uhr, im evangelischen Gemeindezentrum Stephanus, Subbelrather Straße 206-210.


Kontakt:
Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
Telefon 0221/82 09 00
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